Themen: Wie
den Herrn sehen (Darshan) ? / Wie Barmherzigkeit bekommen ? / Was ist
Ergebung ? / Die Stimmung von Guru verstehen / Die Bedeutung vom
Jagannath Ratha Yatra / Göttliche Liebe(Prema) / Prozess
von Bhakti / Die Glorien von Gurudev Narayana Gosvami MJ / Gaudiya / Jarasandha / Dandavakra / Ganga
Gokul Chandra dasa ist am Ende seiner Vorrede; er sagt: „Die hochklassigen, erhabenen Vaishnavas sind sehr süß und demütig, denn das ist ihre natürliche Qualität, denn sie tragen Krischna, den Allanziehenden, in ihren Herzen. Wir nehmen also die Möglichkeit an diesem Festival wahr, um unsere Anhaftung an Sri Guru und die Vaisnavas zu entwickeln.
Es
folgt Bhajan: Sakhe, kalaya gauram udaram (´Oh Freundin,
sprich über die süßen Attribute von Lord Gauranga´)
Srila
Gurudeva BV Vana MJ beginnt:
Allem
voran bringe ich meine respektvollen demütigen Ehrerbietungen dar,
zu meinen Gurupad padmas Srila BV Vamana Gosvami Maharaj und BV
Narayan Gosvami Maharaj, und zur selben Zeit zu BV Swami Gosvami
Maharaj (… u.a.), zu allen senior Vaishnavas, allen Vaishnavas und
Vaishnavis, und zu allen meinen respektvollen Gästen.
Durch
die grundlose Barmherzigkeit von Sri Guru und Gauranga haben wir sehr
schön die Shobha Yatra Prozession ausgeführt - und 1 Million Leute
haben auch Darshan genommen von Lord Jagannath ! Sie werden einen
Nutzen daraus ziehen – sicherlich ! Tatsächlich ist Lord Jagannath
sehr
barmherzig - denn Er gibt Darshan (Seinen Anblick). Wir können nicht Darshan von Ihm nehmen - Er gibt Darshan !
barmherzig - denn Er gibt Darshan (Seinen Anblick). Wir können nicht Darshan von Ihm nehmen - Er gibt Darshan !
Wer
möchte von Lord Jagannath Darshan nehmen - hebt eure Hand ! Also,
Darshan
bedeutet, transzendentale Sicht nehmen; hebt eure Hand
! Srila Bhaktisiddhanta Saraswati Prabhupad sagte: „Wenn ihr
Darshan nehmen wollt vom Herrn, dann nehmt Darshan von Ihm nicht mit
euren Augen; falls ihr Darshan vom Herrn nehmen wollt, dann nehmt
Darshan von Ihm mit euren Ohren !“ Bhaktivedanta Saraswati
Prabhupad sagte mit diesen Worten, dass du keinen Darshan mit deinen
Augen nehmen kannst. Falls du
Darshan vom Herrn
nehmen möchtest, dann brauchst du deine Ohren; das bedeutet:
Hari-katha ! durch Harikatha - durch Hören ! Und der Herr
gibt barmherzigerweise Darshan zu uns durch Hari-katha !
(Srila
Gurudeva singt einen Vers aus dem Mangala-Arat, der Morgen-Feier
(Vers 4). Während der Mangala-Arati am Morgen singen wir dies. Da
heißt es und da beten wir: „Oh bitte, gib deinen
glücksverheißenden Darshan zu allen Lebewesen“ - denn wir können
von uns aus nicht Darshan nehmen, ohne Seine Barmherzigkeit, denn der
Herr ist transzendental, ´apakrita´,
´divya´ - ´göttlich´. Dieser Vers besagt es …. :
´dieser Körper ist transzendental´. Sein Körper ist
transzendental. Wie soll es da möglich sein, dass wir mit unseren
materiellen Augen Darshan nehmen vom Herrn - das ist nicht möglich.
Aber wir können Darshan nehmen vom Herrn mit unseren Ohren,
das heißt, indem wir dem Hari-katha lauschen !
Und
wenn Er barmherzigerweise Seine Form, Sein Alles manifestiert in
unserem Herzen, dann können wir Darshan nehmen von Seinen
wunderschönen transzendentalen Formen. Da gibt es nur einen Prozess,
der heißt: ´kripa
….kevalam´ - ´nur durch Seine Barmherzigkeit können
wir Ihn realisieren´. In diesem Vers aus der Brahma Samhita, d.h.
das Gebet, das Brahma Ji darbringt - lobpreist. Da sagt Brahma Ji:
„Tausende und tausende von Jahren - jemand der tausende und
tausende von Jahren harte Entsagung auf sich nimmt, und die Veden und
die Puranas studiert, und jemand der tausende und tausende von Jahren
Deinen Heiligen Namen chantet, selbst er kann nicht Darshan nehmen
von Dir - aber wenn Du barmherzigerweise alle Tattva-Siddhanta
(philosophische Schlußfolgerungen) und Deine Formen in mir
manifestierst, dann kann ich Dich realisieren !“ - das bedeutet
´kripa´ - ´Barmherzigkeit´
! (Srila Gurudeva singt einen Vers)
Wie
kann ich die Barmherzigkeit von Gurupadpadma erhalten ? Wie kann ich
die Barmherzigkeit von Guru erhalten ? Wenn wir jeden Tag sagen,
´Guru, kripa koro, kripa koro´ - ´Guru, gib Barmherzigkeit, gib
Barmherzigkeit...´ - Wenn wir sagen, ´Gurudeva, bitte gib deinen
Segen auf meinen Kopf, berühre meinen Kopf. Gurudev sagt dann,
„okay, komm her, wie auf einer Mridanga (spez. Tontrommel). Dann
spiele ich Mridanga auf all euren Köpfen … versteht ihr ?
´Gurudev, gib Barmherzigkeit, gib Barmherzigkeit´, und Gurudev
sitzt im Auto und alle Devotes stehen um´s Auto herum und Gurudev
berührt alle Köpfe und spielt darauf Mridanga,´TeKa TeKa´ ....
Nein !
Tatsächlich:
wirkliche Barmherzigkeit kommt, wenn du dich zu Gurupadpadma ergibst
und wenn du Guru dienst. (Gurudev singt einen Vers) Dieser Vers von
Prahlad Maharaja besagt: Wenn du
Gurupadpadma dienst und du Gemeinschaft pflegst mit dem reinen
Gottgeweihten und Hari katha lauschst, und Guru und den Vaisnavas
dienst, dann kommt automatisch die Barmherzigkeit - ´bhagavad
kripa´, ´guru-kripa´
in dein Herz - das ist der Vorgang. Das ist der Prozess,
wie man sich ergibt !
Srila
Gurudev hat folgenden Katha erzählt, lachend und scherzend - einen
sehr schönen Katha:
Welche
Dinge können wir Guru geben ? Alles gehört Krishna ! Manchmal sagt
der Schüler zu Guru: „Oh Gurudev, alles gehört Dir, aber Deine
Lotusfüße gehören mir- sind mein.“ Diesen Katha habe ich schon
einmal erzählt.
Versucht
nicht, dem Guru etwas vorzuspielen; versuche, ehrlich zu sein !
…
Und
wie man sich zu den Lotosfüßen von Gurupadpadma ergibt - das ist
der Prozess ! (Srila Gurudeva singt einen Vers) In diesem Lied
´Manasa deho geho´: ´atma-samarpam´ - oh Gurudeva, alles
gehört tatsächlich dir: mein Körper, mein Geist, alles gehört dir
! - Bitte versteht dies stets - dann kommt Guru´s Barmherzigkeit !
Versteht das bitte !
Einmal
kam ein Schüler zu seinem Gurudev und verweilte bei seinem Gurudev.
Gurudev sagt: Höre - geh auf den Markt und bringe 4 Rasa-Gulas, eine
Süßigkeit (Milchbällchen, getränkt in Rosenwasser-Sirup); In
Mathura z.B., da gibt es einen berühmten Süßigkeitenladen dafür.
So, Gurudev gab ihm also etwas Geld. Und dann brachte er nur 1
Rasa-gula. Gurudev fragte: „Hey, warum hast du nur 1 Rasa-gula
gebracht ? Ich habe dir gesagt du sollst 4 bringen; ich habe dir Geld
dafür gegeben.
Und dann sagte der Schüler, „Ja Gurudev, ich habe 4 geholt.“ „So, wo sind die anderen drei ?“ Der Schüler sagte:“Gurudev, höre ! Bitte sei nicht ärgerlich mit mir. Gurudev, du bist immer ärgerlich mit mir, so kann ich nicht sprechen. Also Gurudev, sei geduldig, sei geduldig !“ Der Schüler gibt manchmal dem Gurudev Unterweisungen, ´Gurudev, sei geduldig, sei geduldig ! Sei nicht ärgerlich mit mir !´. So ein Narr -. Gurudev sagte, „Ok, sprich.“ Der Schüler sagte: „Gurudev, viele Male hast Du in Deinen Klassen gesagt; in Deinem Hari-katha gibst du viele süße Unterweisungen zu uns; du hast gesagt in deinem Hari-katha, „Hört, jetzt ist Kali-Yuga (Zeitalter des Streites und der Heuchelei). Also, wenn ihr zum Markt geht, dann müsst ihr überprüfen, was ihr kauft. Ihr müsst es ausprobieren, ob es gut oder schlecht ist; einfach nur kaufen, das geht nicht gut. Das ist das Zeitalter des Kali, da wird erst alles mögliche gemixt, und dann verkauft. Wenn du also zum Markt gehst, dann musst du es zuvor testen."
So, Gurudeva, ich habe also diesen Katha (Beschreibung) erinnert. So habe ich also 4 Rasa-Gulas geholt, und 1 Rasa-Gula habe ich als Probe zu mir genommen – oh, sehr süß – dann bi ich zurückgekommen und habe eine weitere Klasse deines Hari-katha erinnert; ich habe nicht einen einzigen Hari-katha vergessen von dir ! Und dann habe ich erinnert, wie du in deinem Hari-katha gesagt hast, „Hört, die Zahl 3 ist nicht gut.“ Falls 3 Personen in einem Raum zusammen verweilen, zu der Zeit können sie nicht Sadhan und Bhajan ausführen, sie werden einfach nur um dies und das streiten. „So, Gurudev, ich dachte also, in deinem Hari-katha hast du gesagt, die Zahl 3 ist nicht gut, und dann habe ich die 3 Rasa-Gulas gesehen und dachte, „ja, das ist wahr, was soll ich also machen ? Und dann, Gurudeva, ich sage dir ehrlich, dann ist mir soviel Wasser im Munde zusammengelaufen, dann habe ich also 1 genommen und ihn gegessen.“ „Hey, du Dummkopf ! - und was ist mit dem anderen passiert ?“
„Oh Gurudev, ich sage dir ganz ehrlich ! Ich bin kein Schüler, der heuchelt oder doppelzüngig ist. Ich bin dein ehrlicher Schüler. Ja, Gurudev, glaube mir ! Vertraue mir ! Gurudev, ich bin dein einziger Schüler, sorge dich nicht. Du bist sehr demütig, und sehr großzügig. Stets, wenn du Maha-prasad (geheiligte Speise) zu dir nimmst, dann behälst du immer auch etwas auf für mich. So dachte ich also, ´Oh, Gurudev ist sehr großzügig; 1 für Gurudev und 1 für mich. So, Gurudev, wenn du etwas nimmst, dann lässt du immer auch etwas übrig für mich; also, der eine Teil ist für mich ! Stimmt´s oder nicht (quietschendes Gelächter die ganze Zeit über). So, deshalb habe ich den gegessen und habe also noch 1 gebracht.“ Und Gurudev sagte: „Aah ! Wie hast du denn 3 dieser Rasa-Gulas gegessen ?“ „Gurudev, WIE fragst du ? Gurudev, das ist ganz einfach ...“ , und dann hat er den letzten der Rasa-Gulas vor Gurudev´s Augen auch noch zu sich genommen … - bolo Vrindavana bihari lala - ki jaya !
Und dann sagte der Schüler, „Ja Gurudev, ich habe 4 geholt.“ „So, wo sind die anderen drei ?“ Der Schüler sagte:“Gurudev, höre ! Bitte sei nicht ärgerlich mit mir. Gurudev, du bist immer ärgerlich mit mir, so kann ich nicht sprechen. Also Gurudev, sei geduldig, sei geduldig !“ Der Schüler gibt manchmal dem Gurudev Unterweisungen, ´Gurudev, sei geduldig, sei geduldig ! Sei nicht ärgerlich mit mir !´. So ein Narr -. Gurudev sagte, „Ok, sprich.“ Der Schüler sagte: „Gurudev, viele Male hast Du in Deinen Klassen gesagt; in Deinem Hari-katha gibst du viele süße Unterweisungen zu uns; du hast gesagt in deinem Hari-katha, „Hört, jetzt ist Kali-Yuga (Zeitalter des Streites und der Heuchelei). Also, wenn ihr zum Markt geht, dann müsst ihr überprüfen, was ihr kauft. Ihr müsst es ausprobieren, ob es gut oder schlecht ist; einfach nur kaufen, das geht nicht gut. Das ist das Zeitalter des Kali, da wird erst alles mögliche gemixt, und dann verkauft. Wenn du also zum Markt gehst, dann musst du es zuvor testen."
So, Gurudeva, ich habe also diesen Katha (Beschreibung) erinnert. So habe ich also 4 Rasa-Gulas geholt, und 1 Rasa-Gula habe ich als Probe zu mir genommen – oh, sehr süß – dann bi ich zurückgekommen und habe eine weitere Klasse deines Hari-katha erinnert; ich habe nicht einen einzigen Hari-katha vergessen von dir ! Und dann habe ich erinnert, wie du in deinem Hari-katha gesagt hast, „Hört, die Zahl 3 ist nicht gut.“ Falls 3 Personen in einem Raum zusammen verweilen, zu der Zeit können sie nicht Sadhan und Bhajan ausführen, sie werden einfach nur um dies und das streiten. „So, Gurudev, ich dachte also, in deinem Hari-katha hast du gesagt, die Zahl 3 ist nicht gut, und dann habe ich die 3 Rasa-Gulas gesehen und dachte, „ja, das ist wahr, was soll ich also machen ? Und dann, Gurudeva, ich sage dir ehrlich, dann ist mir soviel Wasser im Munde zusammengelaufen, dann habe ich also 1 genommen und ihn gegessen.“ „Hey, du Dummkopf ! - und was ist mit dem anderen passiert ?“
„Oh Gurudev, ich sage dir ganz ehrlich ! Ich bin kein Schüler, der heuchelt oder doppelzüngig ist. Ich bin dein ehrlicher Schüler. Ja, Gurudev, glaube mir ! Vertraue mir ! Gurudev, ich bin dein einziger Schüler, sorge dich nicht. Du bist sehr demütig, und sehr großzügig. Stets, wenn du Maha-prasad (geheiligte Speise) zu dir nimmst, dann behälst du immer auch etwas auf für mich. So dachte ich also, ´Oh, Gurudev ist sehr großzügig; 1 für Gurudev und 1 für mich. So, Gurudev, wenn du etwas nimmst, dann lässt du immer auch etwas übrig für mich; also, der eine Teil ist für mich ! Stimmt´s oder nicht (quietschendes Gelächter die ganze Zeit über). So, deshalb habe ich den gegessen und habe also noch 1 gebracht.“ Und Gurudev sagte: „Aah ! Wie hast du denn 3 dieser Rasa-Gulas gegessen ?“ „Gurudev, WIE fragst du ? Gurudev, das ist ganz einfach ...“ , und dann hat er den letzten der Rasa-Gulas vor Gurudev´s Augen auch noch zu sich genommen … - bolo Vrindavana bihari lala - ki jaya !
Weißt
du, wenn du Gurudeva dienst, musst du die Stimmung von Guru verstehen
– und tue Bhajan und Sadhana – ja.
Dehalb
sprechen wir diesen Hari-katha. Denn wir führen Ratha-Yatra aus. Am
Morgen habe ich auch gesagt: Wer kann das Seil des Wagens von Lord
Jagannath ziehen ?“ Könnt ihr euch erinnern ? Die Gopis ! Die
anderen können auch ziehen, aber manche ziehen in diese Richtung,
und manche in die andere Richtung. Wenn du nach Jagannath Puri gehst
– tausende von Leuten sind da – wer da zieht oder nicht – sehr
schwer zu verstehen – manche ziehen nicht, sie sitzen auf dem Seil.
Du kannst das nicht verstehen, wenn du nicht nach Jagannath Puri
gehst während des Jagannath Ratha Yatra; da kannst du sehen,
wieviele Leute da sind.
So,
ich bespreche also diese Dinge: die Bedeutung von Ratha
Yatra; sie ist sehr sehr
vertraulich. Nicht jeder kann das verstehen. Am Morgen hab ich das
auch gesagt. Denn dieser Katha ist von wo? von der transzendentalen
Welt ! Prema-raja-katha,
versteht ihr ? Dieser Katha ist ´vom Reich der göttlichen
Liebe´ – ´prema-raja
katha´; wie also ist es möglich, dass du diesen Prema-raja Katha
verstehen kannst ? Es mag einfach unsere materielle Konzeption
aufkommen, das ist wahr; denn wir haben Erfahrung – von was ? von
Lust - nicht von Liebe ! Versucht zu verstehen - das ist wahr ! Ich
spreche die absolute Wahrheit.
Falls
du Kenntnis hast über göttliche Liebe, wenn ich dann darüber
spreche, magst du es verstehen; aber falls du keine Kenntnis hast von
transzendentaler Liebe, wie ist es dann möglich zu verstehen. Das
ist wohl wahr - Aber Krishna dasa Kaviraj Gosvami,
barmherzigerweise, schrieb diesen Katha, Prema-raja Katha - versteht
ihr ´prema-raja katha´ ? ´Vom Reich göttlicher Liebe´. Wie die
Gopis ihre Sentimente ausdrücken Krischna gegenüber ! Manchmal
werden sie sehr ärgerlich, manchmal sind sie sehr glücklich,
umarmen und küssen, Prema ist in dieser Weise.
Und
Prema, Liebe, geht auch stets in krummer Weise – (Srila Gurudeva
singt eine Verszeile) : ´wie eine Schlange läuft´, in krummer
Weise, zickzack. In selber Weise, in der transzendentalen Welt, im
Prema-raja, dem Reich der Liebe, verläuft die Prema auch so
zickzack, in einer krummen Weise - das ist wohl wahr ! Manchmal geht
sie von unten nach oben: Wasser - Wasser fließt von oben nach unten
– aber wenn du nach Vrindavana gehst, wie fließt da das Wasser ?
von unten nach oben ! Wie soll das möglich sein ? Doch, das ist
möglich – im Reich der Liebe ! Falls ich euch erzähle, könnt
ihr das nicht glauben.
Mit
deiner Logik , wie ist es da möglich, das zu etablieren ? Das Wasser
fließt von oben nach unten – aber falls du nach Vrindavana gehst,
da fließt das Wasser von unten nach oben. Man mag sagen, wie ist das
möglich ? Kannst du deine Philosophie etablieren ? Unmöglich.
(Srila Gurudev singt eine Verszeile) : ´die Vrajavasis sagen: im
Reich der Liebe fließt das Wasser stets von unten nach oben.´ Das
ist wahr. Falls du nach Vrindavana gehst, siehst du das, wie das
Wasser von unten nach oben fließt. Denn das ist ´aprakrit´ –
transzendental.
Prema-katha
- tatsächlich habe am Morgen, in 15 Minuten, all die Essenz der
Stimmungen der Gopis, Srimati Radhika, erzählt (Link zum Video siehe
am Ende). Du magst das verstehen oder auch nicht. Falls du versuchst,
es zu verstehen, musst du lesen: Bhakti Rasamrita Sindhu, Ujjvala
Nilamani, Vidagdha Madhava, Lalita Madhava Grantha (Buch). Ansonsten
kannst du nicht verstehen, was ich sage. Das ist wahr.
Was
ist diese Liebe ? Zuerst
verstehe, was ist Sraddha (Vertrauen), Sadhu-sanga, Bhajana kriya,
Anartha nivritti, Nistha, Ruci, Asakti, dann Bhava, dann Prema. Dann,
in Prema, da gibt es auch viele Arten von Aktivitäten: Sneha, Mana,
Pranaya, Raga, Anuraga, Bhava, Mahabhava, Rudha, Adirudha, Mohana,
dann Madhanakya Maha-bhava. Ratha Yatra bedeutet dies:
´Kuruksetra-Milan´, ´wie die Gopis sich mit Krischna treffen in
Kuruksetra´ ! Am Morgen hab ich auch diesen Katha gesprochen –
sehr vertrauliche Dinge also ! (Srila Gurudeva singt eine Verszeile)
: ´Mahaprabhu sagte: „Falls Ich das erzähle - die Leute können
das nicht verstehen, denn sie haben keine Vorstellung, was Liebe
tatsächlich ist.“ Wir sagen ständig: ´Liebe, Liebe, Liebe … ´
– aber wo ist die Liebe -
Am
Morgen habe ich auch einen Scherz erzählt: eine Geliebte sagte zu
ihrem Geliebten: „Ich kann alles für dich tun ! Mein Leben habe
ich völlig dir geopfert. Ich kann die 7 Ozeane überqueren für
dich; ich kann alles tun für dich tun.“ ... ´ich kann alles tun
für dich Gurudev, ich kann alles tun für dich.´ Dann, an einem Tag
in der Regenzeit regnet es von morgens bis abends, dann telefoniert
sie ihn an. „Hey, sagt er, komm zu mir“, aber sie sagt, „aber
ich habe meinen Schirm verloren, so kann ich also nicht losgehen.“
Zuvor sagte sie, „ich kann die Ozeane überqueren“, wieviel
Ozeane ? Sieben. Aber jetzt, in der Regenzeit hat sie ihren Schirm
verloren, jetzt kann sie nicht kommen. Denn in dieser materiellen
Welt gebrauchen wir viele schmeichelnde Worte. Schmeichelnde Worte,
versteht ihr ? Das, was nicht der Wahrheit entspricht, schmeichelnde
Worte.
Einmal
ging einem Mann sein Esel verloren. Dann suchte er hier und da, aber
er konnte seinen Esel nicht ausfindig machen. Dann kletterte er auf
die Spitze eines Baumes, denn er dachte, vielleicht ist er sehr weit
gelaufen, „doch ich muss ihn suchen !“ Er schaute also hier und
da, aber er konnte ihn nicht sehen. Zur selben Zeit kam ein
Liebespärchen und setzte sich unter den Baum, tauschten Zuneigung
aus, lehnten gegeneinander und tauschten sehr süße Worte
miteinander aus. Der Geliebte sagte: „Oh, weißt du - ich sehe die
gesamte Welt – allein in deinen Augen !“ Was sagte er ? `Ich kann
die ganze Welt in deinen Augen sehen !` Da rief der Mann oben im
Baum: „Hey, du siehst die ganze Welt in ihren Augen ? ! Dann musst
du auch meinen Esel sehen ! Sag mir, wo ist mein Esel ?“
Warum
sage ich diese Art von Scherze ? Ich möchte Hari-katha sprechen,
aber du magst sagen, „warum spreche ich diese Art von Scherze ?
Aber es ist wahr, denn in dieser materiellen Welt, 100 prozentig, da
gibt es keine Liebe ! Wir sagen ´Liebe, Liebe´, und deshalb sagt
Narottama dasa Thakur auch, (Srila Gurudev singt eine Verszeile) : ´
mukhe bole prem prem …. - nur deine Lippen sagen ´ich liebe dich,
ich liebe dich, ich liebe dich.´ Ja - das ist nicht wahre Liebe.
´Mukhe bole prem prem …. ´- tatsächlich gibst du pures Gold auf,
und sammelst dafür nur Eisenspäne. Gold bedeutet hier ´Liebe´,
reine Liebe. Und Eisen bedeutet hier ´Lust´, oder unerwünschte
Dinge. Aus diesem Grund sagt Narottam dasa Thakur im
Prema Bhakti Chandrika (Srila Gurudeva singt den vollen Vers von
´mukhe bole prem prem … ´ Wo ist die Liebe ? Wir
müssen dort hinkommen !
Falls du wirkliche Liebe willst, dann musst du Bhajan und Sadhana
ausführen. Adau Gurupad ashraya, Diksa, Siksa, Vishrambhena Guru
Seva – das ist der Prozess !
und:
moksa mulam guru-kripa – die Quelle aller Arten von Befreiung,
´mukti´, das ist die Barmherzigkeit von Gurudeva ! (Srila Gurudeva
singt dieses Lied: Gurudeva,
kripa bindhu diya hier (14. Minute)
´adau gurupad ashraya´ bedeutet - ´zuerst nimm Zuflucht bei den
Lotos-Füßen von Guru´.
´diksa´
– du musst Diksa-Mantra empfangen (Gayatri-mantra, Gopal-mantra).
´siksa´ - du musst Sastra lernen, Sastra-jnana, du musst etwas
Sastra lernen, Kenntnis aus den Schriften, Sastra-jnana.
Dann
´ vishrambena guru seva´ - diene Gurudeva mit Vertraulichkeit, und
mach Beziehung mit ihm – sambhanda-jnana, das ist wichtig !
Und
dann, langsam, langsam, entwickelst du deinen Bhajan und Sadhana ,
und wie man einpünktig ist mit Guru und Krsna, ´ aikantiki-nistha´
! Ohne Aikantiki-nistha - versteht ihr ´aikantiki-nistha ?
´Einpünktigkeit mit den Lotosfüßen von Guru und Krishna´ - Dann
entwickelst du deinen Bhajan und Sadhana !
Ich
erinnere stets Gurudeva´s Katha. Gurudeva sagte: „Nistha ist sehr
wichtig ! ´nistha´ bedeutet ´Stetigkeit´. Fixiere deinen Geist !
Guru-nistha, Nama-nistha, Seva-nistha, das ist sehr wichtig !
Gurudeva, viele Male erinnerte er uns daran ! Falls du kein
Guru-nistha hast, wirst du niemals dein spirituelles Leben
entwickeln. Das ist sehr wichtig !
Wie
den Geist fixieren zu Guru-pada-padma ?
dhyana
mulam guru-murti
puja
mulam guru-pada
mantra
mulam guru-vakyam
moksa
mulam guru-kripa
dhyana
mulam guru-murti – die Quelle aller Arten von Meditation, das ist
die Meditation über Gurudeva – guru dhyana
puja
mulam guru-padam - die Quelle aller Arten von Puja, ´Verehrung´,
das ist die Verehrung der Lotosfüße von Guru – guru padam
mantra
mulam guru-vakyam - die Quelle aller Arten von Mantren, dies sind
die Instruktionen von Gurudeva – ´guru mukya padma vakya cittete
koriya aikya, ara na koriyo mane asa´ – Narottama dasa Thakur.
Fixiere stets deinen Geist mit Gurupad padma !
jaya
Gurudeva, jaya Gurudeva, Gurudeva, jaya Gurudeva
jaya
Narayan Gosvami jaya Gurudeva, jaya Narayan Gosvami jaya Gurudeva,
Gurudeva, jaya Gurudeva.
Versuche
zu verstehen: Gurudeva ist jetzt in seinem ´aprakrit-lila´,
versteht ihr ? Aber er ist stets mit uns ! Jetzt ist er
aprakat - aber stets mit uns. ´Aprakat´ versteht ihr ? ´Er ist
nicht physisch mit uns´ , in simpler Weise verstehe – aber er ist
stets mit uns ! Wie ? Sein Hari-katha ! Ich erinnere – jedes
Jahr, als Gurudeva über Jagannath Ratha Yatra-katha
sprach, analysierte er zutiefst all die höchsten Stimmungen von
Srimati Radhika !
Einmal
sprach er auch diesen Katha: ich erinnere einfach Gurudeva´s Worte,
was er genau sagte, denn immernoch kommen Gurudeva´s Worte in meine
Ohren ! Gurudev sagte: „Jetzt, was ich zu euch spreche - nach
meinem Verscheiden wird niemand diesen Katha sprechen !“ Ihr glaubt
es oder nicht. Wenn ich Gurudeva erinnere, diese Vibration von
Gurudeva berührt stets meine Ohren. Was sagte er ? „Nach meinem
Verscheiden spricht niemand diesen Hari-katha !“ So, nun ! Sehr
achtsam, sehr aufmerksam, lausche meinem Katha ! Aus diesem Grunde
singe ich: „yadi Gauranga nahito … yadi Narayana nahito“
… was sagt Narahari Sakha ? „Falls Lord Gauranga nicht in diesem
Kali-Yuga erschienen wäre, wer könnte Srimati Radhika´s letztes
Limit von Prema zu Krishna glorifizieren ?“ Niemand.
Vor
Lord Caitanya Mahaprabhu, viele höchste Vaishnavas, sie kamen:
Vidyavati, Chandi dasa, auch Jayadeva Gosvamipada – rasika Acarya.
Viele höchste erhabene Vaishnava Kavis (Dichter/Verfasser),
sie glorifizierten Radha-Krishna´s äußerst vertraulichen
Rasa-madhurya Katha, das ist wahr – aber niemand bespricht Srimati
Radhika´s Stimmung, wie man sie realisiert ! Niemand diskutiert
diesen Katha. Niemand diskutiert über Manjaris´ Bhava (Stimmungen).
Vidyapati, Chandi dasa, und vor Caitanya Mahaprabhu, viele Vaishnava
Kavis, ´Poeten´, sie diskutierten über Rasa-madhurya Katha, aber
niemand diskutiert über Manjari-bhava-Katha ! Das ist sehr
vertraulich ! Sie sprachen das nicht. Sie haben das versteckt.
Jedoch
Lord Caitanya Mahaprabhu erschien in diesem Zeitalter ! Er gab all
den Schatz Seines Herzens in das Herz von Srila Rupa Gosvami pada !
Dann manifestierte Rupa Gosvami pada all die höchsten Stimmungen von
Lord Caitanya Mahaprabhu in Seinen Granthas: Vidagdha Madhava, Lalita
Madhava-Grantha, und auch in seinem Ujjvala Nilamani-Grantha, Bhakti
Rasamrita Sindhu ! Aber eines sage ich euch auch - die
Glorien von Gurudev Narayana Gosvami Maharaja,
niemand diskutierte diese Dinge: was ist Prema, diese Dinge – aber
Gurudeva, er schrieb diese Granthas noch einmal: Bhakti Rasamrita
Sindhu-Slokas (Verse-Buch), speziell auch Ujjvala Nilamani
manifestierte Gurudeva, in Hindi - Gurudeva manifestierte dies in
Hindi – sehr schön. Und alle vertraulichen Dinge erzählte er in
seinem Hari-katha!
Gurudeva
hat selbst das höchste Grantha manifestiert, die Gita-Govinda !
Verfasst von wem ?, Jayadev Gosvami. In unserer Gaudiya Vaishnava
(Society), als sie davon hörten, sagten sie, „Oh, berühre das
nicht.“, aber Gurudeva, er manifestierte dieses Grantha ! in Hindi
- und auch in Englisch ! Und all die höchsten Stimmungen sind darin.
Caitanya Mahaprabhu, als Er in Gambhira weilte, war Er Tag und Nacht
am Hören von diesem Katha, diesem süßen Gita-Govinda-katha.
Svarupa Damodara und Raya Ramananda, sie diskutierten auch diesen
Katha. (Srila Gurudeva singt einen Vers aus dem Caitanya Caritamrita)
: ´Als Caitanya Mahaprabhu komplett absorbiert war in die höchsten
Stimmungen von Srimati Radhika, zu dieser Zeit rezitierte Svarup
Damodara Verse der Gita-Govinda – ja. Lies Caitanya Caritamritam !
Und
Raya Ramananda, er rezitierte Verse aus seinem eigenen Grantha,
´Jagannath Vallabha Natakam´. Ich erwähne soeben die Gita-Govinda:
viele Personen kritisieren, „Warum manifestierte Narayana Maharaja
diese Gita-Govinda - “. Ich weiß, viele Personen kritisieren
Gurudeva. Aber Gurudeva sagte: „Ich weiß, sehr wenige Personen
sind qualifiziert, diese Gita-Govinda zu lesen – aber sicherlich
muss es auch qualifizierte Personen geben in dieser materiellen Welt
! Falls wir dieses Grantha nicht manifestieren würden, dann würde
dieses Grantha untergehen !
Desweiteren:
die (Abtrünnigen wie) ´Babajis´, Sakhi bekhis, oder auch Karmis,
sie schreiben auch Gita-Govindam-Kommentare, die jedoch nicht perfekt
sind !Und die Leute denken, der Karmis-, Jnanis-, Yogis-, und die
Babaji Sampradayas ihre Bücher sind die besten. Und aus diesem Grund
sagte Srila Gurudeva: „Nein ! Ich muss dieses Grantha manifestieren
!“ - So, hier also: (Srila Gurudeva liest das Lied nocheinmal:
„yadi Gauranga nahito, yadi Narayana nahito“.
Was
ist das letzte Limit, die höchste Prema von Srimati Radhika
gegenüber Krischna ? Diese Prema, wie sie sich entwickelt: Sneha,
Mana, Pranaya, Raga, Anuraga, Bhava, Maha-bhava, Rudha, Adirudha,
Mohan, dann Madanakya Mahabhava – dieser Prema-Katha ! Warum sage
ich das ? Denn Ratha Yatra bedeutet was ? Tatsächlich sind das der
Gopis´, speziell Srimati Radhika´s höchste Sentimente ! Bhava ist
da ! Srila Krischnadasa Kaviraj Gosvami erklärt dies hier auf diese
Weise.
Aber
heutzutage diskutiert dies niemand, und niemand hört dies auch.
(Srila Gurudeva zitiert eine Verszeile) : ´Wer wird hören ? Und wer
wird sprechen ?´. Versteht ihr ? (nochmals Rezitation) - bedeutet:
´kein Zuhörer – und kein Sprecher´ - versteht ihr ? Denn dieser
Katha ist sehr sehr vertraulich ! Falls du nicht lesen wirst, und
falls du nicht Bhajan und Sadhana ausführen wirst, so, wie können
wir sagen „ich bin Gaudiya´. Gaudiya bedeutet
was ? Diejenigen, die Hingegebene zu Srimati Radhika sind. Bhakti
Siddhanta Prabhupada, er erklärte die Bedeutung von Gaudiya. Gaudiya
bedeutet was ? Diejenigen, die Hingegebene sind von Lord Caitany
Mahaprabhu !
Falls
ich sage, „ich bin der Hingegebene von Lord Caitaya Mahaprabhu; ich
bin der Folger von Lord Caitanya Mahaprabhu“, musst du die Stimmung
von Lord Caitanya Mahaprabhu verstehen ! Wie ist es ansonsten
möglich, dass ich sage, ´ich bin Gaudiya´ ? - Ich weiß, sehr
wenige Personen können diesen Prema-katha verstehen. Am Morgen habe
ich erzählt: ´Srimati Radhika, Sie traf sich mit Krischna. Viele
vertrauliche Dinge gibt es da: welche Radha traf sich mit Krischna in
Kuruksetra ? Viele Fragen kommen da auf – später werden wir all
dies besprechen. Und Gurudeva hat sehr schön all diese Dinge
besprochen.
Krischna
sagt, „Ich gehe niemals auch nur 1 Schritt hinaus aus Vrindavana !“
(Srila Gurudeva singt eine Verszeile) – ´stets verweile ich in
Vrindavana.´ Und wo Krischna ist, da ist Radha – und wo Radha ist,
da ist Krischna. Das ist Tattva-Siddhanta. Krischna ging nicht 1
Schritt hinaus aus Vrindavana. Vrindavan-Krischna, Er lebt stets in
Vrindavana. Aber im Srimad Bhagavatam sehen wir auch: Krischna, Er
sitzt auf dem Wagen von Akrura – und dann verließ Er Vrindavana
für Mathura – ja, diesen Lila-Katha gibt es. Dann, Krischna, Er
verlässt Mathura für Dvaraka Puri. Jarasandha, er
attakierte wieder und wieder Mathura Puri. 17 mal attakierte er
Mathura Puri, Dann, das 18. Mal, nahm Krischna all die Mathura-vasis
(Einwohner), und kam nach Dvaraka Puri. Ja, den Dvaraka-lila-Katha
gibt es.
Im
Srimad Bhagavatam erzählt Srila Sukadev Gosvami zu Pariksit Maharaja
Dvaraka-lila-Katha. So also, auf diese Weise, wenn wir Srimad
Bhagavatam lesen, sehen wir: Krischna geht von Vrindavana nach
Mathura, und von Mathura nach Dvaraka. Dann, in weiteren Granthas
liest du, wie Krischna nach Kuruksetra kam, von Dvaraka nach
Kuruksetra. Dann wieder zurück, von Kuruksetra nach Dvaraka Puri,
dann geht Krischna von Dvaraka Puri nach Mathura, ja. Unsere
Schriften erklären es in dieser Weise. Dann tötete Krischna
Dandavakra; Krischna tötete Dandavakra – in Mathura.
Danach dann kehrte Krischna zurück nach Vrindavana.
Srila
Rupa Gosvami pada in seinem Laghu-kathamritam Grantha erklärte dies
auch, wie Krischna dann wieder nach Vrindavana kam – und Sich mit
all den Vrajavasis traf, und sie süße Lilas (Spiele) vollführten.
Und dann, nach ein paar Monaten, nahm Er all die Vrajavasis – und
verschand mit ihnen !
bolo
Vrindavan Bihari Lala ki jaya !
Aber
das Srimad Bhagavatam erklärt einfach auf folgende Weise: Krischna
verließ Vrindavana für Mathura, und Mathura für Dvaraka – und
dann ´Pravasa-katha´, ´das Dvaraka-lila ist beendet und Krischna
ging in die transzendentale Welt´. Aber was mit den Vrajavasis
geschah, das erwähnte Sukadeva Gosvami nicht !
Warum
sage ich diesen Katha – versucht zu verstehen ! So also,
Vrindavana-Krischna geht von Vrindavana nach Mathura. Tatsächlich
aber verlässt Krischna Vrindavana nie – Er geht nie woanders hin,
Er lebt stets in Vrindavana. Denn durch Seine Prakash (Erweiterung)
geht Er ... tatsächlich ist das aber ´auch nicht wahr´ ... als
Akrura Krischna-Balarama auf seinen Wagen nahm, dann, am Akrura-ghata
(Badeplatz), der Grenze von Vrindavana und Mathura, da verschwand
Vrindavan-Krischna vom Wagen, und dann setzte sich
Mathuradisa-Krischna auf den Wagen. Akrura denkt, derselbe Krischna
kommt; aber das ist nicht wahr. Unsere Gosvamis erklären dies auf
diese Weise. Die Schlussfolgerung ist diese: Vrindavana-Krischna lebt
in Vrindavana, Mathuradisa-Krischna lebt stets in Mathura, und
Dvarakadis-Krischna, Er lebt stets in DvarakaPuri.
Krischna
hat 3 Dhamas (Reiche): Vrindavana, Mathura, und Dvaraka. Und sie
verweilen auch zusammen. Und auf diese Weise arrangiert Yoga-Maya
diese Lilas also. In selber Weise: Srimati Radhika, Sie verweilt also
stets mit Krischna. (Srila Gurudeva singt einen Vers): ´wo Radha
ist, da ist Krischna, und wo Krischna ist, da ist Radhe.´
Krischna
ist Sarva-shaktiman, und Radha ist Sarva-Shakti. So: ´Shati-Shaktiman
abheda´ - ´da gibt es keinen Unterschied zwischen Shakti und
Shaktiman; du kannst Sie nicht trennen.´ Gleich Feuer und die Hitze
des Feuers ! In derselben Weise.
So,
jetzt kommen wir zur Sanaka-Samhita, da werden diese Dinge auch in
dieser Weise erklärt. Vrajendra-nandana Syamasundara, Er lebt in
Vrindavana unsichtbar; in selber Weise, Srimati Radhika, das
bedeutet, die Tochter von Vrishabhanu Maharaja und Kirtika Sundari.
Die originale Srimati Radhika, Sie lebt in Vrindavana. Ihre zwei
Erweiterungen – eine wird genannt ´Sam-Yogini Radha´ und die
andere wird genannt ´Vi-Yogini Radha´. Sam-Yogini Radha, Sie ging
nach Kuruksetra; und Vi-Yogini Radha, Sie verweilt in Uddhava Kyari,
ja.
Aus
dem Srimad Bhagavatam: als Uddhava nach Vrindavana kam, da sah
Uddhava Srimati Radhika´s transzendentale Verrücktheit, dies wird
´diviyad unmad dosa´ genannt: jalpa, ujjalpa, prapalpa … vijalpa,
avijalpa, dies wird ´Bhramara Gita´ genannt – ´das Lied der
Hummel´ - Bhramara Gita Katha. Nun kommt also Sam-yogini Radha wohin
? nach Kuruksetra.
Aber
das Srimad Bhagavatam diskutiert nicht diesen Katha. Srimad
Bhagavatam erklärt einfach, wie die Gopis mit Krischna sich treffen;
und wie Krischna ihnen viel Tattva-siddhanta erzählte, über
Rasa-madhurya. Rasa-madhurya-katha also. Und die Gopis werden auch
sehr ärgerlich. Am Morgen habe ich das auch erzählt: (Srila
Gurudeva singt einen Vers): Srimati Radhika sang diesen Vers. Denn
als Krsna sagte: „Oh Gopis, warum seid ihr ärgerlich mit Mir ? Das
ist nicht Mein Fehler.“ Heute Morgen hab ich das erzählt. „All
unser Treffen und Trennung hängt von was ab ? von Isvara, dem
Höchsten Kontrollierenden !“
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Dinge sind sehr wichtig: Isvara, Jiva, Prakriti, Kala, und Karma –
Tattva-siddhanta. „Unser Treffen und Trennung hängt von Isvara ab.
Entsprechend dem Wunsch des Herrn treffen wir uns, und wieder
entsprechend dem Wunsch des Herrn trennen wir uns wieder. So geht
alles vor sich. Das ist die Natur.“ Dann erzählte Krsna weitere
Tattva-Siddhanta. „Oh Gopis, warum denkt ihr, Ich sei nicht mit
euch ? Ich bin stets mit euch.“ Dann führte Krsna viele Beispiele
an, viele Tattva-siddhanta auch;welche ? Wie die Tonerde und der
Tontopf: du kannst den Ton nicht vom Tonkrug trennen. Falls du den
Ton vom Tonkrug trennst, da gäbe es keinen Krug. Das bedeutet,
Krischna etablierte diese Philosophie ´Ich bin stets mit euch. Ihr
denkt nur, Ich sei nicht mit euch !´
Viele
Arten von Siddhanta erzählte Krischna. Und Krischna sagte auch:
„Schaut, die Yogis, entsprechend dem Yoga-Prozess meditieren sie,
und sie fühlen niemals Trennung – also, meditiert ! Das heißt,
schließt eure Augen und chantet ´AAAUUUMMM´ - ja – die Yogis tun
das. Der Yoga-Prozess geht auf diese Weise. Und dann könnt ihr
sehen, dass Ich stets mit euch bin. Er spaßt und sagt: „Schließt
eure Augen und chantet ooooom. Ich bin ´omkar asmin´.“ In der
Bhagavad-Gita sagt Krischna auch: „Ich bin der Omkara.“ Om-
versteht ihr ? „Ich bin auch dieser Omkara, Ich bin alles. Ich bin
stets mit euch. Ihr denkt einfach nur, Ich sei nicht mit euch.
Meditiert einfach.“ In dieser Weise sagt Krischna einfach: (Vers:
SB 10.82.44) … Oh, die Zeit ist zu Ende, ich muss schließen. …
Schöner
Katha spricht Krischna: „mayi bhakti …. Ich bin Bhagavan. Jeder
muss sich absorbieren in seine hingebende Stimmung, dann versteht ihr
Mich – denn Ich bin Bhagavan. Es ist jedermanns Pflicht und
Verantwortung, Krischna zu dienen, Bhagavan zu dienen. (Srila
Gurudeva wiederholt den Vers) : he Gopis, ihr habt soviel Liebe und
Zuneigung zu Mir – aus diesem Grund seid ihr gekommen; die Worte
bedeuten: soviel Zuneigung zu Mir - aus diesem Grund seid ihr also
gekommen ! Wer kommt ansonsten - aus diesem Grund seid ihr gekommen
!“ Daraufhin wurden die Gopis sehr ärgerlich. Die Gopis sind
nicht erfreut mit Krischna´s Siddhanta - mit Seinen süßen Worten.
Dann antworteten die Gopis (Srila Gurudeva singt einen Vers).
Vielleicht
mögen wir morgen weitersprechen darüber.
Bolo
Vrindavana Bihari lala ki jaya - Srila Gurudeva ki jaya.
Gurudeva
singt: „Bolo Gurudeva, jaya Gurudeva, jaya Gurudeva, jaya Gurudeva,
jaya Prabhupada, jaya Prabhupada.“
Tatsächlich
ist heute auch ein superexzellenter, glückverheißender Tag, ich
vergaß: heute ist Ganga´s Erscheinungstag, Ganga-katha also.
Bhagirath Maharaja, er manifestierte die Ganga in dieser materiellen
Welt. Speziell in Indien nehmen sie ein Bad in der Ganga (Srila
Gurudeva singt eine Verszeile) : ´Falls du ein Bad nimmst in der
Ganga, dann wirst du gereinigt werden; jedoch falls du Hari-katha
lauschst, und falls du die Heiligen Namen chantest, bedeutet das,
dass du jede Sekunde, jeden Moment, ein Bad nimmst in der Ganga!“
bolo
„Vrindavan Bihari lala ki jaya !“